Curriculum
Inline-Speedskating Deutschland gliedert sich angelehnt an die politische Aufteilung in die Bundesländer in die Landesrollsportverbände. In Baden-Württemberg gibt es (Stand 01/2025) noch drei Landesverbände. Den Landesverbänden angeschlossen sind die Vereine die Rollsport betreiben und die für ihre Sportler auch Lizenzen beim DRIV beantragen. Die Vereine bieten ihren Mitgliedern Trainings und Kurse auf unterschiedlichen Niveaus an.´Dazu braucht es viele ehrenamtlich Tätige wie Abteilungslieter, Sportwarte und vor allem Trainer und Übungsleiter!
Oft sind die Vereine auch die Betreiber von Speedskating-Bahnen von denen es aktuell knapp 40 in Deutschland gibt. Herauszuheben sind folgende Anlagen:
Der DRIV führt auf seiner Interpräsenz die Karte mit den Speedskatingvereinen und den Bahnen in Deutschland (Stand 01/2025):
Der DRIV wirbt auf der selben Seite auch für Fitness-Skating oder Speedskating als Breitensport. In den Boomjahren der 90er waren die Straßen und Radwege voll von Inline-Skatern. Inline-Skaten war auf dem besten Weg zum Volkssport zu werden. Die Begeisterung ist nicht geblieben und die Welle der begeisterten Freizeitsportler hat sich nicht in organisierten Vereinssportlern niedergeschlagen. Trotzdem bleiben die positiven Aspekte bestehen.
Inlineskating bedarf nicht primär der Organisation im Verein.
Genauso wie Laufen oder Radfahren kann es individuell und ungebunden betrieben werden. Das funktioiniert in Ballungsräumen genauso wie in ländlichen Gegenden. Dort wo es Flächen und Wege gibt kann auch gerollt werden. Einzige Einschränkung ist das deutsche Verkehrsrecht, das Inline-Sakter als Fussgänger einstuft, und genau so müssen sich Skater dann auch verhalten. Das gilt im besonderen für das Verbot auf Straßen zu skaten, die dem öffenltichen Verkehr gewdmet sind.
Skaten wird als Ganzkörpertraining eingestuft, es schult Kraft, Ausdauer und die Kondition. Skaten wirkt präventiv, es schont die Gelenke und macht Cardiotraining in unterschiedlicher intensität möglich. Das Verletzungsrisiko ist im übrigen deutlich geringer als angenommen, so liegen Alltagsunfälle, Ballsportarten und selbst Radfahren in der Statistik deutlich höher. Eine vollständige Schutzausrüstung und eine gute Grundschulung helfen die Risiken weiter zu minimieren.
Inline-Skating ist auch ein wunderbarer Familiensport, die Alterspanne der Skater reicht tatsächich vom frühen Schulkindalter bis ins hohe Seniorenalter. Lange gab es in den Großstädten Night-Skateveranstaltungen, bei denen tausende Skater in einem begleiteten Zug durch die nächtlichen Straßenzüge rollten.
Und wer seine Leistungen auf Skates unter Beweis stellen möchte, der kann das auch ganz ohne Wettkämpfe tun. Das Skateabzeichen des DRIV fordert Skater in unterschiedlich schwierigen Stufen heraus: Zu bewälltigen sind jeweils ein Parcours, eine Kurzstrecke und eine Langstrecke. Und wer Lust hat, beim Deutschen Sportabzeichen mal eine ganz andere Sportart auszuprobieren kann das auch auf Skates machen.